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Mit “Neue Weserstraße”  ist das Teilstück der B514 vom Deesberg bis zum Fährhof gemeint.

Stichwort Ausbau der Bundesstraße 514

Die Bundsstraße, deren Verlauf im Zentrum von Vlotho mehrfach verändert wurde, gibt es bereits seit September 1967. Durch den Ausbau und Verbreiterung der B 514 wurde das Stadt- und Straßenbild Vlothos im Bereich der Weserstraße und der Langen Straße wesentlich verändert. Die Bauarbeiten begannen im Januar 1978. Als erstes wurde das Teilstück Deesberg bis Rathaus fertig gestellt. Danach folgte der Weserbrückenanschluss. Als drittes Teilstück wurde die Strecke Weserbrücke bis Steinstraße fertig gestellt. Ab dem 23. Juli 1984 war die B514 durchgehend befahrbar.

Die jetzige Weserstraße (ab 1982) beginnt am Gut Deesberg und führt dann weiter Richtung Kalldorf bis zur Gaststätte Weserlust, an der Lippischen Grenze.   1

 

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Stichwort Weserstraße Nr. 1 und 3 sind Wohnhäuser.

Diese beiden Häuser mit der heutigen Vlothoer Adresse Weserstraße Nr. 3 (l) + Nr. 1 (r)  liegen direkt an der vorbeiführende Bundesstraße B514 "Vlothoer Straße", die auf Bad Oeynhauser Gebiet verläuft. Die beiden Häuser stehen direkt  gegenüber der

“Deesberger Allee”, die mit großen Steinen blockiert ist.

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Wohnhaus

Heinz Dittmann

Weserstraße Nr. 5

 

Ehemals Schlachter

Willy Bernhardt (rechts)

 

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Weserstraße Nr. 7 (r)

ehemalige Zuckerfabrik Gebr. Tintelnot

 

Weserstraße Nr. 9 (l)

Stadtwerke Vlotho und Vlothoer Wirtschaftsbetriebe

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Stichwort Tintelnot Gebr. Zuckerfabrik

Da die beengte Lage in der Vlothoer Innenstadt keine Erweiterung gestattete, wurde die Fabrik 1903 in den Neubau an der Rehmer Straße (heute Weserstraße 7) verlegt. Es wurden Buntkandis und als Nebenprodukte Farin für die Dauerbackwarenhersteller (Nürnberger Lebkuchen, Aachener Printen) sowie Sirupe u.a. hergestellt. Zuletzt bestand eine Vertriebskooperation mit der Zuckerfabrik Pfeifer & Langen in Köln, die auch Kandis, aber nur weißen herstellte. Diese Firma übernahm 1968 die Produktion und verlegte sie in ihr Werk nach Euskirchen.
Die Produktion in Vlotho wurde aufgegeben. D
anach folgte Scheef Kunstblumen-Fabrik. Heute?

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Mehr zu Tintelnot Gebr. Zuckerfabrik finden Sie auf der Seite “Wirtschaft/Industrie”

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Stichwort Weserstraße Nr. 11 und 13 sind Wohnhäuser.

Dort, wo die Beton-Stützmauer an der Weserstraße am höchsten ist, stehen die beiden Wohnhäuser der Familien R. Lehnert Nr. 13 (Mitte) und A. Lehnert Nr. 11 (rechts). Dieses war das erste Fertighaus in Vlotho.

 

Mehr über diese Häuser finden Sie unter “Alt Vlotho/Lange Str./Bliekenend”

 

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Stichwort Weserstraße Nr. 27, 25 und 23 sind Wohnhäuser.
Diese drei Häuser, die gegenüber vom Bahnhof stehen, haben alle etwas in sich. Fangen wir mit der Nr. 23 an. Dort, wo Jürgen Johanning 1992 sein Haus erbauen ließ, standen bis 1968 ausschließlich gute intakte Häuser. Damals war man der Meinung, das diese den Straßenbau stören und abgerissen werden müssen. Nach dem Abriss der Häuser stellte man fest, dass es ein großer Fehler war. In der heutigen Zeit für Denkmalschutz nicht denkbar.

Das Haus mit der Nr. 25 ließ man stehen und das war auch richtig. Dort praktizierte die Heilpraktikerin Elisabeth Schmidt. Noch heute (2023) ist ein Emailleschild an der uralten historischen Tür „Wartezimmer“.

Als nächstes kommt das Haus mit der Nr. 27. Es ist ein kleines Haus mit langer Vergangenheit. Es ist das älteste Haus von Vlotho. Bis Anfang der 1980er Jahre war dort die Bäckerei von Fritz Begemann. Dann wurde es als Wohnhaus genutzt. Heute steht das Gebäude leer und beginnt zu verfallen, wenn sich in Kürze nichts tut. Heutiger (2023) Eigentümer ist Manuel Kleemann, der z.Z. das Haus umbaut..

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Stichwort Vom Vlothoer Bahnhofsgebäude zu Karlchen´s Backstube

Instandsetzung und Modernisierung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes Vlotho Weserstraße 24

Der Bau des Bahnhofs fand in den Jahren 1874/75 statt. Das Bahnhofsgebäude wurde 1901 oder früher durch Anbauten an der Südseite und 1909 an der Nordseite vergrößert, so wie wir es heute kennen. Der erste Zug, der durch Vlotho fuhr, war ein Güterzug am 19. Mai 1875. Der erste Personenzug mit Ehrengästen zur feierlichen Eröffnung der Strecke folgte am 30. Juni 1875.

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Die Bahnstrecke, die zunächst nur eingleisig war, wurde 1909 zweigleisig ausgebaut. Nachdem die Eisenbahnbrücke, die am Kuhkamp über die Weser führt, 1945 zerstört wurde, ist diese Strecke nur noch eingleisig wiederhergerichtet worden. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte der Verkehr auf dieser Strecke stark zugenommen. Heute wird diese Eisenbahnlinie im Wesentlichen nur noch von der Eurobahn für den Personenverkehr genutzt.               Zum Weiterlesen, Bild anklicken.        

Mehr über den Vlothoer Bahnhof finden Sie auf der Seite Bahnen.

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Stichwort Bäckerei Krüger – Geschichte der Traditionsbäckerei der Familien Krüger
Ab August 2023  in Vlotho. Im ehemaligen Bahnhofsgebäude Weserstraße Nr. 24 - “Karlchen´s Backstube”

Der Bäckermeister Karl Krüger (*1912 - † 1978) und seine Frau Mathilde (*1902 - † 1996) eröffneten am 15. November 1934 eine Bäckerei in Löhne-Obernbeck. Anfangs wurden nur neun Brote pro Tag gebacken

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Karl Krüger

*1912 - †1978

 und diese mit dem Fahrrad ausgeliefert. Angetrieben von der Leidenschaft für Qualität und aus Liebe zur Backkunst konnte er Kunde um Kunde von seinen Backwaren überzeugen und musste die Backleistung immer mehr steigern. Schon bald konnte er dann für seine Familie und seine Bäckerei ein Wohn- und Geschäftshaus in Löhne erbauen.
1979 übergab das Ehepaar Karl und Mathilde das Unternehmen an ihren ältesten Sohn Karl-Heinz geb. 1938 (†2014). Jugendlich und voller Ideen war Karl-Heinz damals so „verrückt“ und hat gleich zehn neue Brotsorten eingeführt und sein Angebot auf fünf Sorten Brötchen und verschiedene Kuchensorten ausgeweitet. Der berühmte „Schräge Otto“ wurde schon bald zur Brotsorte Nummer 1 und ist bis heute eine der beliebtesten bei den Kunden. Schon bald, man schrieb das Jahr 1980, eröffneten Karl-Heinz und seine Frau Hannelore (geb. 1944) die ersten Filialen. Auch damit waren sie Vorreiter in der Bäckerbranche und hatten großen Erfolg mit der Einführung von belegten Brötchen. Jede Filiale wurde schon damals mit einem eigenen Backofen ausgestattet, um jede Sorte vor Ort frisch zu backen.

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weserstrasse-24pre-start60Stichwort Prendens & Kollegen Geschichte der Steuerberatungsgesellschaft
Die Kanzlei wurde als Einzelpraxis am 1. März 2000 durch den Namensgeber Uwe Prepens in Uffeln Eggeweg gegründet. Im August 2010 erfolgte der erste Umzug nach Holtrup, da die Räumlichkeiten im Eigenheim in Uffeln aus allen Nähten zu platzen drohten.
Seit dem 01.01.2013 verstärkt Marcell Siek als Steuerberater das Team und bringt im Sommer 2014 die alteingesessene Kanzlei Wolfgang Kuhlmann aus der Valdorfer Straße in die so entstandene Partnerschaftsgesellschaft ein. Fortan betreibt die Kanzlei sowohl eine Niederlassung in Porta Westfalica, als auch wieder in Vlotho.
Ab 2018 nimmt die Partnerschaftsgesellschaft die Steuerberaterin Heike Weiß (vormals: Rasberger) mit ihrer Kanzlei an der Burgstraße auf. Nachdem Frau Weiß 2021 aus der Partnerschaftsgesellschaft ausgeschieden ist, wurde klar, dass ein gleichzeitiger Betrieb von zwei Niederlassungen in Vlotho nicht praktikabel ist. Spätestens seit dem wurde ein neuer Standort gesucht, an dem die beiden Niederlassungen Vlotho zusammenarbeiten können.  
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Aral Tankstelle und Joiss

 

 

Zuckerfabrik Ohle Weserstraße

um 1960

 

Fährhof Altenheim

 

Stichwort Aral Tankstelle an der Weserstraße 26

1982 erfolge der Umzug der Aral Tankstelle vom Standort alte Weserstraße gegenüber vom Hotel Lütke. Damaliger Pächter war Franz Bergmann. Nach dem Umzug an die neue Weserstraße Nr. 26, wurde Bergmanns Angestellter Werner Strate erster Pächter. Nach ihm übernahm Jürgen Delker die Aral Tankstelle. Im August 2016 wurde die Aral Tankstelle geschlossen. Es folgte ein großer Umbau und die freie Tankstelle Joiss wurde errichtet. Der Betreiber und Lieferant ist die Jantzon & Hocke KG aus Sulingen und der Pächter (2023) Hans Peter Johnen.

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Stichwort Ohle
1883 gründete Ohle mit Bollmann und Cathinka Ohle, geb. Bonnemeyer, eine weitere Kandiszuckerfabrik auf dem Gelände des Fährhofes, die 1902 als offene Handelsgesellschaft von dem Kaufmann Wilhelm Ohle und dem Ziegelei- und Steinbruchbesitzer Karl Bonnemeyer übernommen wurde. 1970 waren in der Zuckerfabrik etwa 60 Arbeiter beschäftigt. Als 1971 die Kandiszuckerproduktion eingestellt wurde, erfolgte die Umstellung des Betriebes auf die Produktion von Kunststeinen. Die Arbeiter wurden weitgehend in diese Fertigung übernommen. Die Kunststeinfertigung wurde 1982 in das Industriegebiet
Hollwiesen verlegt, wo eine neue Produktionshalle erbaut wurde. Neue Firmenbezeichnung ist seitdem "Obolith O&B".

Stichwort Fährhof

Im Backsteingebäude der jetzigen Seniorenresidenz Fährhof war ab 1900 eine Kandiszucker-Produktion untergebracht. Bis zur Stadtsanierung in den siebziger Jahren war auf dem Gelände der Steinbetrieb Obolith beheimatet. Nach Umbau in den neunziger Jahren eröffnete die Diskothek Liberty. Ihr folgte 2002 das Sonic. Das Aus für diesen Club kam mit der Insolvenz im Frühjahr 2010. Am 2. Februar 2013 berichtete die VLOTHOER ZEITUNG erstmals über das Vorhaben, dort unter der Regie der Firma Wertinvestition zehn Millionen Euro in den Bau eines Pflegeheimes zu investieren. Als Betreiber der vollstationären Einrichtung mit 100 Pflegeplätzen war die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft vorgesehen. Die Eröffnung im Sommer 2014 wurde damals als Ziel genannt. Doch der Umbau geriet ins Stocken. Im Laufe des Jahres 2014 stieg dann Casa Reha als Betreiber ein. Das Objekt wurde weitgehend fertiggestellt, aber nicht bezogen. Die Tegeler-Gruppe will die Seniorenresidenz Fährhof nun am 28. Februar 2019 eröffnen.

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Hier endet der Bereich der neuen Weserstraße.

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